Was meine Katze weiß – und ich noch suche.

Was meine Katze weiß – und ich noch suche.

Lesezeit ca.: 2 Minuten

Zuletzt aktualisiert vor 1 Woche von Henryk

Meine Katze liegt auf dem Sofa.
Sie schläft.
Sie atmet flach, regelmäßig, völlig im Einklang mit sich selbst.
Draußen scheint die Sonne, drinnen ist es ruhig.
Und während ich mich frage, ob ich genug aus meinem Leben mache,
ob ich scheitere, kämpfe, zu bequem bin oder zu ängstlich –
macht sie einfach… nichts.

Und plötzlich denke ich:
Vielleicht weiß sie längst,
was ich in Büchern, Seminaren und schlaflosen Nächten suche.


Meine Katze arbeitet nicht an sich.
Sie hat keine Bucket List.
Kein Herzensziel. Kein inneres Kind, das geheilt werden müsste.
Sie hat nicht mal ein schlechtes Gewissen,
wenn sie zum dritten Mal heute Mittag schläft.

Sie ist einfach da.
Wertvoll, weil sie atmet.
Nicht, weil sie etwas leistet.


Ich beneide sie manchmal.
Aber vielleicht ist sie gar nicht überlegen –
vielleicht erinnert sie mich nur an etwas,
was ich längst weiß, aber oft vergesse:

Dass Sinn nicht darin liegt, alles zu kontrollieren,
sondern darin, sich berühren zu lassen.

Vom Sonnenstrahl auf dem Fell.
Von der Hand, die sanft über den Rücken streicht.
Von der Ruhe, die einkehrt, wenn man nicht mehr beeindrucken will.


Meine Katze lebt das Leben,
das ich mir heimlich wünsche:
Einfach zu tun, was mir gut tut.
Mich strecken, wenn ich will.
Mich zurückziehen, wenn es zu viel wird.
Und nicht um Vergebung bitten für mein Dasein.

Katzen – Weisheit in Fellform

Vielleicht ist das der Sinn:
Still zu werden. Sich zu spüren.
Und zu erkennen, dass man nicht mehr werden muss –
nur endlich sein.


Ich danke meiner Katze.
Für ihre Ruhe.
Für ihr freches Gähnen mitten in meinem Grübelprozess.
Und für ihre stille Lehre:

Dass das Leben nicht erklärt, sondern gefühlt werden will.
Dass man nicht glänzen muss – um zu leuchten.
Und dass ein warmer Platz auf dem Sofa manchmal genug ist,
um ein ganzes Leben lang zufrieden zu schnurren.

Hinweis: Dieser poetische Text war nicht geplant und ist komplett KI-generiert. Er entstand aus einem langen philosophischen Austausch über Katzen und den Sinn des Lebens.

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