… für Gemeinwohl und demokratische Kontrolle im Finanzsystem.
Inhaltsverzeichnis
🧭 Wie dieser Text entstand – Von Tupper bis Finanzwende
Ich sprach beiläufig mit meiner Freundin über Multi-Level-Marketing-Systeme wie Tupperware, LifePlus oder Ringana – und wie sie sich von klassischen Schneeballsystemen wie z.B. OneCoin unterscheiden. Und warum wirken manche dieser Systeme fast schon religiös aufgeladen?
Daraus entwickelte sich schnell eine Diskussion über Geldflüsse, Anreizsysteme und Vertrauen in wirtschaftliche Strukturen – bis hinein in die Grundfragen unseres Finanzsystems:
- Warum sind Finanzmärkte so entkoppelt von der realen Wirtschaft?
- Wie funktioniert Geldschöpfung wirklich?
- Und wer profitiert – oder verliert – in diesem Spiel?
- Warum wirkt unser Wirtschaftssystem wie ein Hamsterrad, das ständig wachsen muss?
- Und wie kommt es, dass Einzelne Milliarden besitzen, während andere kaum ihre Miete zahlen können?
Neugierig geworden, begann ich zu recherchieren – unterstützt von GPT. Was dabei entstand, war mehr als nur eine Bestandsaufnahme. Es wurde eine persönliche Vision: Eine Finanzwende, die den Menschen dient – nicht den Märkten.
Eine Welt, in der Geld nicht mehr Macht bedeutet, sondern Verantwortung.
Etwas neues muss her…
Eine echte Finanzwende ist Voraussetzung dafür, wirtschaftliche Stabilität, sozialen Ausgleich und politische Handlungsfähigkeit langfristig zu sichern. Während viele Menschen unter steigenden Mieten, Energiepreisen und Lebenshaltungskosten leiden, profitieren große Finanzakteure weiterhin ungebremst von deregulierten Finanzmärkten. Die Reallöhne sinken seit Jahren, Renten und soziale Sicherungssysteme geraten unter Druck – während Spekulationen auf Lebensmittel, Energie und Wohnraum internationale Finanzrenditen erwirtschaften.
Das Vermögen ist zunehmend ungleich verteilt. Immer mehr Menschen wissen kaum noch, wie sie ihre Miete bezahlen oder Rücklagen bilden sollen – während andere ihr Kapital von Berater*innen „arbeiten lassen“. Auch durch Zinsen, die letztlich alle über Konsumpreise und Steuern mittragen, wenn Unternehmen oder Staaten sich verschulden. Ein Umverteilungseffekt von unten nach oben – durch das Finanzsystem selbst. Nur einige wenige profitieren von Steuertricks und Deregulierung.
Die Finanzmärkte sind längst kein neutrales Spielfeld mehr – sie beeinflussen Politik, Wohnraum, Altersvorsorge, Klima und soziale Gerechtigkeit. Statt klarer Regeln erleben wir Lobbymacht, lasche Gesetze, überforderte Aufsicht und einen grauen Kapitalmarkt, auf dem dubiose Produkte zirkulieren.
Gerade aus Sicht von Parteien, welche soziale Gerechtigkeit und öffentliche Daseinsvorsorge stärken wollen, stellt sich die Frage:
Warum überlassen wir zentrale Steuerungsinstrumente einer Finanzwelt, deren Profitinteressen im Widerspruch zum Gemeinwohl stehen?
Es gibt schon Ideen…
Finanzwende e.V. fordert ein Finanzsystem, das Menschen und Umwelt dient – nicht kurzfristigen Profiten. Dafür braucht es eine strikte Regulierung, z.B. durch Verpflichtung zu mehr Eigenkapital von Großbanken („Too big to fail“),damit diese nicht mehr auf Kosten der Allgemeinheit gerettet werden müssen. Regeln gegen Hochfrequenzhandel und Spekulation mit Lebensmitteln, Wohnraum oder CO₂-Zertifikaten. Nachhaltigkeit sowie Schutz vor Greenwashing durch strengere Transparenzpflichten und konsequente Kontrollen z.B. durch die BaFin. Steuervermeidung, Finanzkriminalität (z. B. Cum-Cum, Cum-Ex*, P&R-Skandal, …) müssen konsequent angegangen werden und u.a. offene Steuerforderungen entschieden beigetrieben werden. Verbraucherschutz vor allem von Kleinanleger*innen vor allem bei überhöhten Dispozinsen, intransparenten Versicherungsprodukten oder unnötig komplizierten Gebührenmodellen.
Ziel ist eine demokratisch kontrollierte Finanzwelt mit sozial-ökologischen Leitplanken.
Kernpunkte:
Ohne eine gezielte Demokratisierung und ökologische Ausrichtung der Finanzmärkte lassen sich zentrale Zukunftsaufgaben nicht lösen. Es braucht politischen Willen, die Spielregeln neu zu schreiben – im Sinne des Gemeinwohls.
Quelle u.a.: finanzwende.de – Bürgerbewegung Finanzwende
*) Steuerlich relevante Akten – etwa zu Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäften – hätten nach dem neuen Bürokratieabbaugesetz bereits nach acht Jahren vernichtet werden dürften. Glücklicherweise wurde der Entwurf gekippt.
Die Rückforderung belaufen sich laut Correctiv und dem ARD-Magazin Panorama auf rund 36 Milliarden Euro geschätzten Steuerverlusten - allein in Deutschland. Bisher wurden davon gerade einmal 200 Millionen Euro zurückgeholt – also weniger als ein Prozent. Weltweit beläuft sich der Schaden durch diesen Betrug sogar auf etwa 150 Milliarden Euro.
Geldschöpfung, Zinskritik und alternative Finanzmodelle
Was kaum jemand weiß: Mehr als 80 % des im Umlauf befindlichen Geldes entsteht nicht durch den Staat, sondern durch Kreditvergabe von Privatbanken. Dabei schaffen diese Banken neues Geld quasi „aus dem Nichts“ – und verlangen dafür Zinsen. Dieses System führt zu einer Ausweitung der Geldmenge, die nicht an reale Werte gebunden ist (das nicht existiert). Das wiederum zur Verschärfung langfristiger Ungleichheiten, struktureller Wachstumsabhängigkeit, weil Bürger, Unternehmen und Staaten immer mehr erwirtschaften müssen, um Schulden zu bedienen.
Die Folge: Es entsteht ein systemischer Druck zu ständigem Wachstum, Verschuldung und Konkurrenz.
Reformansatz
Ein Reformansatz wäre es, die Geldschöpfung ausschließlich der Zentralbank zu übertragen – also Kredite an Geschäftsbanken nur noch über Zentralbankgeld zu ermöglichen. Geschäftsbanken dürften dann nur noch Kredite vergeben, wenn sie über entsprechende eigene Einlagen oder Zentralbankkredite verfügen (sogenanntes Vollgeld-Modell). Dies würde den spekulativen Charakter des aktuellen Systems entschärfen.
Zudem wird in verschiedenen Modellen ein Verzicht auf Zinsen diskutiert oder deren Begrenzung ab bestimmten Vermögenshöhen. Denkbar wären z. B. negative Zinsen auf große Guthaben, um den Druck zu spekulativer Geldhortung zu reduzieren und reale Investitionen zu fördern. Dies könnte alternative Anlagemodelle wie Gemeinwohl-Investments, regionales Wirtschaften oder soziale und ökologische Finanzierungen stärken.
Bestehende Alternativen
Ansätze wie das Vollgeld-Modell (z. B. in der Schweizer Volksinitiative), das zinsfreie islamische Bankwesen oder Silvio Gesells Idee des „Freigelds“ mit Umlaufsicherung zeigen, dass es bereits vielfältige und durchdachte Alternativen zur heutigen Geldordnung gibt.
Kernpunkte:
In der Debatte um eine nachhaltige Finanzwende sollte daher nicht nur die Kontrolle der Finanzmärkte im Vordergrund stehen, sondern auch eine grundsätzliche Diskussion über Geldschöpfung, Zinsstrukturen und den Sinn und Zweck von Kapitalflüssen in unserer Gesellschaft.
💰 Eine Zahl, die sprachlos macht
Als Elon Musks Vermögen kürzlich mit über 440 Milliarden Euro beziffert wurde, stellte ich mir eine absurde, aber aufschlussreiche Frage: Wie viel hätte einer meiner Vorfahren zur Zeit der Geburt Jesu täglich zurücklegen müssen, um heute genau diesen Betrag zu besitzen?
📆 Über 2.000 Jahre sparen – mit und ohne Zinsen:
- Ohne Zinsen: Bei rund 2.000 Jahren (730.000 Tagen) müssten täglich rund 600.000 Euro zurückgelegt worden sein – über zwei Jahrtausende hinweg.
- Mit 3 % jährlichem Zinseszins: Schon eine tägliche Einzahlung von ca. 1,20 Euro (!) hätte über die Jahrhunderte gereicht, um diese unfassbare Summe zu erreichen.
Diese kleine Rechnung zeigt: Zinseszins ist ein machtvolles Werkzeug – aber auch ein gefährliches, wenn es nicht begrenzt oder kontrolliert wird. Denn es vermehrt nicht nur Geld – es verstärkt auch strukturell die Ungleichheit.
Wer einmal Kapital hat, dem „wird gegeben“. Wer keins hat, bleibt abhängig. Besonders kritisch wird es, wenn man sich klar macht, dass dieses Geld nie wirklich existierte, sondern durch Kreditvergabe künstlich geschaffen wurde – Geld aus dem Nichts. Eine „Magie“, die nur funktioniert, solange die Allgemeinheit an das System glaubt – und es am Laufen hält.
Finanzmärkte neu denken – jenseits von Blasen und Profitmaximierung
Ein grundlegender Wandel im Finanzsystem muss auch den Aktienmarkt mitdenken. Ursprünglich entstand er im 17. Jahrhundert, um gemeinsame Investitionen in risikoreiche Unternehmungen wie Schiffsexpeditionen zu ermöglichen. Heute jedoch hat sich der Aktienhandel zunehmend von der Realwirtschaft entkoppelt. Kurzfristige Gewinnmaximierung, spekulative Blasen und der wachsende Einfluss weniger Großanleger untergraben demokratische Kontrolle und das Wohl der gesamten Gesellschaft. Nicht alle Aktienbeteiligung sind per se schlecht – entscheidend ist die Zielsetzung und Struktur der Unternehmen.
Finanztransaktionssteuer
Des weiteren steht die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Deutschland und der EU seit Jahren in den Startlöchern, scheitert jedoch bislang am Widerstand einzelner Mitgliedsstaaten und der starken Lobbyinteressen der Finanzindustrie – dabei könnte schon eine minimale Besteuerung von Aktien-, Derivate- und Hochfrequenzhandel Milliarden für das Gemeinwohl einbringen und spekulative Exzesse eindämmen.
Kernpunkte:
Eine echte Finanzwende muss daher auch Alternativen zur heutigen Form des Aktienmarkts einbeziehen: etwa durch dem Gemeinwohl verpflichtete Beteiligungsmodelle wie Genossenschaften, demokratisch verwaltete Bürgerfonds, eine Begrenzung spekulativer Finanzprodukte oder die Förderung nicht-gewinnorientierter Unternehmensformen. Statt unregulierten Kapitalströmen braucht es ein Finanzsystem, das produktive Investitionen ermöglicht, soziale Verantwortung stärkt und langfristige Stabilität vor kurzfristige Profite stellt.
Abschaffung sozialer Ungleichheit – ein zentrales Thema „linker“ Politik
Zum Beispiel die SPD – welche soziale Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit als Markenkern begreift – definiert die Abschaffung der Ungleichheit klar als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ungleichheit ist kein Naturgesetz – sie ist ein politisch erzeugtes Problem, das unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht. Während das reichste 1 % weltweit fast 45 % des Vermögens kontrolliert, verdient die Hälfte der Bevölkerung kaum etwas.
Die Corona-Krise verstärke diese Ungleichheit in Deutschland zusätzlich: Geringverdienende erfahren deutlich mehr Nachteile und weniger Unterstützung als andere Gruppen.
Stärkere Besteuerung von Vermögen
Extreme Einkommens‑ und Vermögensungleichheit sind nicht nur sozial ungerecht, sondern ökonomisch unvernünftig. Es fehlt eine stärkere Besteuerung hoher Einkommen und Erbschaften (Stichpunkt: Schlupflöcher bei der Verschonungsbedarfsprüfung) sowie eine Reaktivierung der Vermögenssteuer. Der Trickle-down-Effekt lässt sich empirisch nicht belegen – eher im Gegenteil. „Gespartes“ Geld wird nicht reinvestiert sondern angelegt – und vermehrt damit nur den Wohlsand der Besitzer und vergrößert die Ungleichheit.
Entlastung und Equal Pay
Kleinere und mittlere Einkommen müssen entlastet werden. Das Entgelttransparenzgesetz (Gender Pay Gap) muss endlich wirksam umgesetzt werden – auch zur Erfüllung europäischer Vorgaben.
Sozialpolitik soll nicht nur Ungleichheiten abfedern, sondern deren Entstehung bereits verhindern – etwa durch gute Bildung, faire Löhne und eine effektive Daseinsvorsorge
Kernpunkte:
Soziale Ungleichheit gefährdet nicht nur das Wirtschaftswachstum, sondern auch den sozialen Zusammenhalt – und damit letztlich unsere Demokratie. Wenn große Vermögen weiter anwachsen, während der öffentliche Haushalt schrumpft, sind Zukunftsinvestitionen in Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur in Gefahr. Ein starker, gerechter Sozialstaat ist nicht Luxus, sondern systemrelevant für den gesellschaftlichen Frieden.

Vision eines Finanzsystems jenseits des Kapitalismus
Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der Geld nicht mehr die Richtung vorgibt – sondern dem Leben dient. Ein Finanzsystem, das nicht auf Gewinnmaximierung, Spekulation und endlosem Wachstum basiert, sondern auf Gemeinwohl, ökologischer Nachhaltigkeit und echter demokratischer Teilhabe. Geld wird nicht mehr aus dem Nichts durch Geschäftsbanken geschaffen, sondern ausschließlich durch eine öffentliche, demokratisch legitimierte Zentralbank – transparent und bedarfsorientiert. Kredite werden nur für sinnvolle Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Wohnraum oder nachhaltige Unternehmen vergeben – nicht für Finanzspekulation.
Zinsen – eine Auslaufmodell?
Zinsen werden entweder vollständig abgeschafft oder auf ein sozial verträgliches Maß begrenzt. Große Vermögen unterliegen ab einer gewissen Schwelle einem Verwahrzins, um Kapitalhorten unattraktiv zu machen und Investitionen in reale Werte oder sozial-ökologische Projekte zu fördern. Einkommen aus Arbeit wird steuerlich begünstigt, während leistungsloses Einkommen aus Kapital stärker besteuert wird. Natürlich sind zinslose oder stark negativ verzinste Systeme in der Praxis sehr schwer umzusetzen, ohne neue Ungleichheiten oder Ausweichstrategien zu erzeugen. Deshalb bedürfte es z.B. flankierender Maßnahmen, wie Kapitalverkehrskontrollen.
Kernpunkte:
Ein digitales Vollgeldsystem – mit Erhalt des Bargelds – ermöglicht sichere, staatlich garantierte Guthaben, unabhängig von Banken. Regionale und komplementäre Währungen fördern lokale Wirtschaftskreisläufe, während eine Finanztransaktionssteuer globale Spekulation bremst. Aktienmärkte wie wir sie heute kennen, die von kurzfristiger Gewinnorientierung dominiert werden, werden langfristig abgelöst durch neue Beteiligungsmodelle, bei denen Mitbestimmung, ökologische Verantwortung und Langfristigkeit im Mittelpunkt stehen.
Entkoppelung von Geld und gesellschaftlicher Macht
In einer sozialen Suffizenz-Ökonomie wäre Macht nicht mehr an Kapitalbesitz geknüpft, sondern an Verantwortung, Gemeinwohlorientierung und ethische Kompetenz. Historische Vorbilder wie das mittelalterliche Europa – mit dem biblischen Verbot des Zinswuchers – oder das japanische Samurai-System zeigen, dass gesellschaftliches Ansehen und Macht auch auf Tugenden, Bildung oder Dienst am Gemeinwesen beruhen konnten – und nicht auf Geld.
Die Samurai beispielsweise verkörperten ein Ideal von Ehre, Loyalität und öffentlichem Dienst, lebten teils sehr bescheiden und standen trotzdem an der Spitze der gesellschaftlichen Ordnung – während Kaufleute, obwohl wohlhabend, ganz unten in der Ständeordnung standen. Diese klare Trennung von ökonomischem und politischem Einfluss kann Inspiration für moderne Gesellschaften sein, in denen demokratische Institutionen, Bildung und sozial-ökologische Verantwortung wieder über dem „Kapital“ stehen.
Kernpunkte:
Vermögen und Macht sind dezentralisiert – und von einander entkoppelt – wirtschaftliche Entscheidungen orientieren sich an planetaren Grenzen und sozialen Bedürfnissen – nicht an Quartalszahlen. Geld ist nicht länger Selbstzweck, sondern wieder das, was es ursprünglich war: ein Mittel, um menschliche Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Arbeit, Würde und Sinn
Auch das Verständnis von Arbeit verändert sich. Nicht nur Erwerbsarbeit zählt. Carearbeit, Ehrenamt, künstlerisches und geistiges Schaffen werden gesellschaftlich anerkannt und materiell abgesichert.
Es geht um eine Gesellschaft, in der Menschen nicht mehr arbeiten, um Geld zu verdienen – sondern Geld existiert, damit Menschen gemeinsam etwas Sinnvolles schaffen können.
Wie einst bei den Samurai, bei denen Arbeit, Handwerk und Kampfkunst im Dienste eines höheren Wertes standen – nicht für Profit, sondern zur Kultivierung von Tugend, Verantwortung und Gemeinschaft.
Fazit
Wir müssen die Regeln ändern. Finanzmärkte sind kein Naturgesetz. Sie sind gemacht – und können neu gestaltet werden. Wenn wir sie ändern, verändern wir die Grundlage unseres Zusammenlebens. Eine andere Ordnung ist möglich – wenn wir uns trauen, sie zu denken, zu fordern und gemeinsam zu gestalten.
„Wenn wir die Regeln des Geldes verändern,
verändern wir die Zukunft unserer Gesellschaft.“
Ideen für konkrete politische Maßnahmen
Um eine gemeinwohlorientierte Finanzordnung zu schaffen, könnten wir beispielsweise:
- Spekulation mit Wohnraum, Energie und Lebensmitteln verbieten oder wirksam eindämmen
- Dividendensteuer und Vermögensteuer wieder einführen
- Kapitalertragssteuer vereinheitlichen und erhöhen
- Finanztransaktionssteuer einführen
- Entgelttransparenzgesetz endlich wirksam umsetzen – zur Schließung der Lohnlücke (Pay Gap)
- Gemeinwohlorientierte Banken und Finanzinstrumente staatlich fördern und absichern
- Öffentliche Investitionen (z. B. für Infrastruktur, Klima, Bildung) durch direkte Staatsfinanzierung ermöglichen
- Finanzmärkte wieder stärker regulieren (wie nach 1945) und Schattenbanken eindämmen
Hinweis: Dieser Text entstand im Rahmen einer angeregten Diskussion mit meiner Freundin zur Vorbereitung eines Gesprächs mit MdB Kathrin Michel (SPD) aus dem Wahlkreis Bautzen I.
Inhalt und Haltung stammen aus eigener Feder. GPT 3.5 begleitete die Entstehung als redaktioneller Sparringspartner bei Struktur, Recherce und Feinschliff - im Umfang von etwa 30 %.